- Imker in Hessen haben in diesem Jahr eine deutlich schlechtere Honigernte verbucht als in den Jahren zuvor. Aufgrund des kalten und nassen Frühjahrs hätten die Honigbienen nicht rausfliegen und bestäuben können, sagte Manfred Ritz, erster Vorsitzender des Landesverbands hessischer Imker, in Kirchhain. Laut einer Untersuchung des Deutschen Imkerbundes, die am Dienstag veröffentlich wurde, erzeugte jedes Bienenvolk in Hessen durchschnittlich 27,7 Kilo. Im Jahr 2020 lag die Ernte bei 34,1 Kilo. Somit liegen die hessischen Imkereien knapp unter dem bundesweitem Durchschnitt, der 28,3 Kilo pro Bienenvolk beträgt. dpa