Wiesbaden/Florstadt - Nachdem in einer Videokonferenz einer Grundschulklasse in Florstadt Pornografie aufgetaucht ist, ermittelt nun die Polizei. Es gehe um den Verdacht des Verbreitens pornografischer Schriften, sagte ein Sprecher am Donnerstag in Friedberg. Es könne sein, dass sich im Laufe der Ermittlungen noch weitere mögliche Straftatbestände ergeben.
Die Lehrerinnen hätten mit den Schülern der 2. Klasse eine Videokonferenz über eine externe Software organisiert, erklärte ein Sprecher des Kultusministeriums in Wiesbaden. Dabei habe sich ein Teilnehmer mit einem angeblichen Mädchennamen eingewählt, die Lehrerinnen von der Konferenz ausgeschlossen und Pornografie gezeigt. dpa