Die IKEK-Mitstreiter Elke Schneider-Schnur, Wolfgang Manke und Klaus Schnur hatten für vergangenen Samstag zu einem Ausflug auf dem »Rundwanderweg Leidhecken« eingeladen. Start war am Leidhecker Bürgerhaus in Richtung Mähried. Rund 20 Wanderer fanden sich ein. Unterwegs gab es einen Aufenthalt in der Beobachtungshütte in Nähe des Horloff-Flutgrabens. Dorthin hatten die Veranstalter Frank-Uwe Pfuhl vom NABU Wetterau eingeladen. Hier erwartete die Wanderer ein anschaulicher professioneller Vortrag über die Bedeutung der Auenlandschaft für die Wetterau, insbesondere der Horloff mit ihrer geschichtlichen Entwicklung über Jahrtausende, bis zu dem aktuellen Stand, wie sich die heutige Landschaft darstellt. Neben dem fruchtbaren Boden waren die Feuchtwiesen, die Tümpel, von hohem Wert - u. a. für den Vogelzug aus der Nordhälfte Europas sowie für die heimische Vogelwelt als Brutplatz und Lebensraum. Bekassine und Kiebitz standen im Vordergrund der Betrachtung.
Der weitere Wanderweg querte die Straßenverbindung Leidhecken-Staden hin zum Leidhecker Wald in Richtung Eulskopf. Ein Blick vom Waldrand zurück war schon ein Vorgeschmack an Aussicht, den man im weiteren Verlauf des Weges erwarten konnte. Nach einer längeren Steigung erreichten die Wanderer die Weggabelung zum »Wildfrauengestühl«. Dort trennte sich die Truppe der »Unermüdlichen« Richtung »De Welle Fraa Gstoihl«. Der Rest der Gruppe ging den Weg abwärts zum Waldausgang hin zur Grillhütte Leidhecken. Dort gab es bei guten Gesprächen Bratwurst und Kaltgetränke am wärmenden Feuertopf.