Mit 27 Treffern und 37 Vorlagen war Sylvester nach der Hauptrunde unter den Top 10-Scorern der Deutschen Eishockey-Liga2 zu finden; trotz eines lange Zeit stockenden Powerplays. Mit einer Quote von mehr als 56 Prozent zählt der Kanadier obendrein zu den besten Bullyspielern der Liga.
»Cody hat gezeigt, welche Rolle er im Kader spielen kann. Und deshalb habe ich mich bemüht, ihn zu halten. Ich bin sicher, dass er an seine Leistung anknüpfen und noch mehr Verantwortung übernehmen kann«, sagt Christof Kreutzer, der neue Trainer der Roten Teufel. Noch während der Saison, während der Playoff-Serie mit Kaufbeuren, war Kreutzer in die personellen Überlegungen der Roten Teufel eingebunden und hatte eine Weiterverpflichtung befürwortet.
»Die DEL2 ist ein gutes Schaufenster, um sich wieder in den Fokus der DEL zu spielen. Und das ist natürlich auch mein Ziel«, sagte Sylvester vor wenigen Wochen gegenüber der WZ-Sportredaktion, wollte nun aber auch Fakten schaffen. Zwischen Januar 2015 und Saisonende 2016 hatte der Linksschütze bereits 69 DEL-Spiele für Iserlohn bestritten, ehe er über Dornbirn (Erste Bank Eishockey-Liga Österreich) zur letzten Saison in die Wetterau gekommen war.