23. Juni 2021, 22:02 Uhr

SG Wetterau folgt Poseidons Ruf

23. Juni 2021, 22:02 Uhr
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Aus der Redaktion
Das Team der SG Wetterau beim Wettkampf in Aschaffenburg. FOTO: PM

Wenn Poseidon, der Gott der Meere, ruft, dann muss man diesem Ruf einfach folgen. Am vergangenen Wochenende hatte der SSKC Poseidon Aschaffenburg zum Main-Echo-Cup eingeladen. Geschwommen wurde bei hochsommerlichen Temperaturen im 25-m-Becken des vereinseigenen Freibads. Die SG Wetterau reiste mit 15 Schwimmern, Trainern und Kampfrichtern an. Eine kleine, dafür umso lautere Supporter Crew aus Eltern durfte erstmals wieder ebenfalls mit dabei sein.

Bei 51 Starts wurden - wie bereits in der Woche zuvor - durch die hoch motivierten Schwimmer zahlreiche Bestzeiten und Podestplätze erschwommen. Über 15 erste, elf zweite und sieben dritte Plätze freuten sich am Ende Aktive und Trainer.

Bester Einzelstarter der SG Wetterau war Frederik Alexander Kaul (2011). Er gab bei zwei Wettkämpfen sein Debüt und landete bei diesen und zwei weiteren Starts jeweils auf dem ersten Platz. Seine bisherige Bestzeit über 100 m Freistil unterbot er um sieben Sekunden und schlug nach 1:21,43 an. Bei 200 m Lagen, eine seiner Debütstrecken; erreichte Frederik nach 3:26,89 Minuten das Ziel. Bei 200 m Rücken überzeugte Kaul ebenfalls und benötigte für die Strecke 3:19,61 Minuten.

Shashank Halmanoge (2009) belohnte sich bei vier Starts mit vier Podestplätzen. Er konnte bei allen Starts seine Zeiten verbessern und landete so dreimal auf dem ersten Platz und einmal auf dem zweiten Platz.

Linus Bechtel (2011) schaffte es ebenfalls, sich bei allen vier Starts einen Platz auf den Siegerpodest zu sichern. Er durfte sich über zwei erste und zwei zweite Plätze freuen. Über 50 m Freistil verbesserte er sich um vier Sekunden und schlug nach 0:35,68 Minuten im Ziel an.

Bei den Mädchen bewies Julia Franziska Kaul (2011) abermals ihr schwimmerisches Talent. Vier Starts bedeuteten vier Podestplätze. Ihr Debüt lieferte sie über 200 m Lagen (Sieg mit 3:34,36 Minuten) und 200 m Freistil (Platz zwei mit 3:02,92 Minuten). Weitere zweite Plätze erreichte Sie 50 m und 100 m Freistil.

Zoey Carolin Petring (2009) knüpfte an die tollen Leistungen der Vorwoche an und belohnte sich über 100 m Schmetterling (1:40,83) mit dem ersten Platz und bei 50 m Schmetterling (0:40,09) mit dem zweiten Platz.

Zweimal das Treppchen erreichte Magnus Bucerius (2010). Platz eins mit einer Zeit von 1:43,84 Minuten über 100 m Brust und Platz drei über 50 m Brust waren die herausragenden Platzierungen.

Eine Verbesserung um sieben Sekunden konnte Sarah Irene Funk (2011) bei 50 m Brust verzeichnen, als sie nach 0:49,18 Minuten ins Ziel kam und damit auf dem zweitn Platz landete. Hierrüber freute sie sich besonders, da mit dieser Zeit eine Berufung in den TSP-(Talentstützpunkt)Kader möglich wurde.

Johanna Laupert (2008) landete bei 100 m Freistil mit einer Zeit von 1:23,53 Minuten auf dem zweite Platz, und Anna Schubert (2007) schaffte es in ihrer Lieblingsdisziplin Rücken über 100 m mit 1:12,95 Minuten aufs Siegertreppchen.

Ihr Wettkampfdebüt lieferte Julia Trautmann (2009). Trotz sichtlicher Nervosität gelangen alle ihre Starts über 50 m Brust, 50 m Freistil und 50 m Rücken und sie belohnte sich mit drei tollen Zeiten.

Luis Cimiotti (2008) verbesserte seine bisherige Bestzeit in 50 m Freistil um zwei Sekunden und kam nach 0:31,37 Minuten ins Ziel. Zwei überzeugende Läufe absolvierte Tino Hechler (2006) und konnte seine bisherigen Zeiten weiter verbessern. Henry Michalek (2009) bestätigte seine Zeiten der Vorwoche und konnte damit auch bei seiner zweiten Wettkampfteilnahme zeigen, was in ihm steckt.

Justus Florian Rose (2007) erreichte über 100- m Brust sein erstes Saisonziel, indem er seine bisherige Zeit um sieben Sekunden verbesserte und erstmals unter 1:30,00 Minuten ins Ziel kam, 1:29,06 Minuten zeigte die Stoppuhr an.

Carolina Klein (2005) startete dreimal und konnte dabei ihre Leistungen von vor der coronabedingten Trainingspause bestätigen. Über 50 m Brust blieb sie wie in der Vorwoche unter 40 Sekunden.

Das nächste sportliche Highlight steht bereits vor der Tür. An den ersten beiden Juli-Wochenenden hat der hessische Schwimmverband zu den Jahrgangsmeisterschaften nach Offenbach und Gelnhausen eingeladen.



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