27. November 2022, 19:42 Uhr

Starker Start, gutes Ende

27. November 2022, 19:42 Uhr
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Aus der Redaktion

(miw) Nach der Niederlage aus der Vorwoche bezwang die HSG Wettenberg den TSV Griedel mit 27:25 (15:10) und hält Anschluss an die vorderen Plätze in der Handball-Landesliga der Männer. Beim Spiel in Butzbach zeigte die HSG zwei Gesichter - 20 starken Minuten zu Beginn folgten durchwachsene Minuten in der Restspielzeit.

TSV Griedel - HSG Wettenberg 25:27

HSG-Coach Thomas Schäfer sagte: »Wir haben die ersten 20 Minuten sehr gut gespielt, konsequent und konzentriert. Danach hat uns die Entschlossenheit gefehlt, vor allem im Torabschluss. Am Ende haben wir es aber geschafft, das Spiel auf unsere Seite zu drehen.«

Florian Weidner krönte die starke Startphase der Gäste mit dem 5:0. Erst nach einer Auszeit von Trainer Jens Hohaus kam die Heim-Sieben etwas besser in die Gänge. Dennoch gab Wettenberg weiterhin den Ton an und erhöhte die Führung durch den treffsicheren Johannes Schwarz in der 21. Minute bereits auf 13:5. Mit einer Fünf-Tore-Führung ging es in die Pause.

Wettenberg verschlief den Wiederbeginn komplett. Der Gastgeber nutzte diese Schwächephase und konnte nach dem Seitenwechsel binnen weniger Minuten den Anschluss erzielen, Lukas Kipp traf per Siebenmeter zum 15:16. Dank eines 4:0-Laufs gelang es der HSG jedoch wieder, das Zepter zu übernehmen, beim 26:23 zwei Minuten vor Abpfiff schien die Vorentscheidung gefallen zu sein.

Die Hausherren steckten jedoch nicht auf und agierten mit einer offensiven Manndeckung und erzielten 40 Sekunden vor Ende den erneuten Anschluss. So dauerte es bis in die Schlusssekunden, ehe Aron Weise bei drohendem Zeitspiel die Wettenberger mit dem 27:25-Endstand erlöste.

Griedel: Hendrik Krüger, Pajung; Vogel (2), Engel (2), Grieb (6), Strasheim, Kipp (5/3), Köhler, Schepp, Rejab (5), Grassl (1), Sandro Krüger (4), Weiß

Wettenberg: Dellner, Laudt; Schwarz (9/5), Anhäuser, Werner (2), Schnepp (4), Schmeel, Piesch (1), Weidner (4), Stoppel, Weise (7), Wingefeld

Schiedsrichter: Kocak/Schmidt (Schierstein) - Zuschauer: 100 - Zeitstrafen: vier (Schnepp, Schmeel zwei, Weise); drei (Vogel zwei, Schepp) - Siebenmeter: 5/5:4/3



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